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Tipps und Tricks für die Arbeit im Homeoffice

Küchentisch oder Arbeitszimmer statt Büro: Mit diesen Tipps und Tricks halten Sie weiter durch und können vielleicht sogar produktiver arbeiten.

1. Schaffen Sie einen festen Arbeitsplatz und investieren Sie in dessen Ausstattung

Nach mehreren Monaten zu Hause fällt es vielen Menschen schwer, sich morgens aufzuraffen. Von der Couch aus arbeiten oder sogar im Bett mit dem Laptop liegen bleiben? Keine gute Idee, denn an diesen Orten der Entspannung können sich die meisten schlechter konzentrieren. Deshalb gilt: Trennen Sie Privates und Berufliches zu Hause konsequent und arbeiten Sie nur von einem festen Platz aus – sei es das eigene Arbeitszimmer oder ein kleiner Schreibtisch in der Wohnung.

Computer auf Scheibtisch

Im Normalfall haben Sie von Ihrem Unternehmen zumindest einen Laptop für die Arbeit zu Hause bekommen. Richten Sie Ihr Homeoffice, so weit es geht, wie Ihr Büro ein – dazu gehört auch der richtige Abstand zum Bildschirm. Experten empfehlen einen Abstand von 45 bis 80 Zentimetern zwischen den Augen und dem Monitor – das entlastet Ihre Augen und Ihre Nacken- und Rückenmuskulatur.

Frau mit Laptop und Headset am Schreibtisch

Wenn Sie eine Präsentation bauen oder eine große Datei bearbeiten, fehlt Ihnen Ihr zweiter Bildschirm? Die Anschaffung könnte sich längerfristig lohnen, da viele Arbeitnehmende auch nach der Coronakrise zumindest einige Tage pro Woche aus dem Homeoffice arbeiten werden.

2. Sorgen Sie für einen strukturierten Arbeits- und Tagesablauf

Mann mit Laptop, Handy und Kaffeebecher am Küchentisch

Um 7 Uhr aufstehen oder doch einmal etwas länger im Bett liegen bleiben? Dann schnell aus dem Bett und im Schlafanzug den Computer hochfahren: Das kann funktionieren, sollte aber nicht zur Regel werden. Mit Routinen kommen viele Menschen besser durch den Tag als ohne jegliche Struktur. Dazu gehört auch: Machen Sie sich morgens im Bad fertig, als würden Sie anschließend ins Büro fahren. Das hilft Ihnen, gut in den Tag zu starten.

Definieren Sie – so gut es in Ihrem privaten Umfeld geht – feste Arbeits- und Pausen- sowie Feierabend-Zeiten. Und: Feierabend heißt auch wirklich Feierabend, niemand muss im Homeoffice rund um die Uhr erreichbar sein.

3. Nicht vergessen: viel trinken und bewegen sowie regelmäßig lüften

Wer zu wenig trinkt, kann sich schlechter konzentrieren und wird schnell müde. Stellen Sie am besten ein Glas mit Wasser direkt in Ihr Sichtfeld und füllen Sie es, sobald es leer ist, sofort wieder auf. Ansonsten wird es schwer, die empfohlene Tages-Trinkdosis von 1,5 bis zwei Litern zu schaffen.

Frau mit Glas Wasser

Zu Hause sind die Wege oft kürzer: Der Drucker steht direkt neben dem Laptop und die Toilette ist um die Ecke. Trotzdem ist es auch im Homeoffice wichtig, sich regelmäßig zu bewegen und nicht den ganzen Tag starr vor dem Bildschirm zu sitzen. Gehen Sie in der Mittagspause eine halbe Stunde spazieren, machen Sie ein paar Übungen über Fitness-Apps oder erledigen Sie Ihre Einkäufe – danach starten Sie garantiert motivierter mit der nächsten Aufgabe.

Abgestandene, verbrauchte Luft macht müde, Frischluft hingegen sorgt für neuen Antrieb: Lüften Sie spätestens alle zwei bis drei Stunden, um ausreichend neuen Sauerstoff ins Zimmer zu lassen. Wer in einem Smart Home wohnt, muss sich um das Thema Lüften oft keine Gedanken machen, es gibt zum Beispiel Systeme zur smarten Lüftungssteuerung per App.

4. Digital zusammenarbeiten

Laptop mit VPN

Der regelmäßige Austausch mit Kolleginnen und Kollegen ist im Homeoffice wichtiger denn je. Verschiedene Programme haben sich mittlerweile zur digitalen Kommunikation bewährt: Von Zoom bis zu Microsoft Teams gibt es eine große Auswahl empfehlenswerter Dienste. Wenn es einmal schnell mit einem Dateiaustausch gehen muss, eignen sich auch Webdienste wie Firefox Send und WeTransfer. Des Weiteren bietet Google auch allerlei kostenlose Tools an, die über den Internetbrowser oder Apps genutzt werden können, etwa die Office-Suite mit Google Docs und Co. sowie Google Drive für eine Cloud-Synchronisation und -Freigabe von Dateien.
Der sichere Austausch von beruflichen Daten sollte über ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) erfolgen.

5. Stabiles WLAN im Homeoffice

1&1 HomeServer Speed

Eine stabile WLAN-Verbindung ist besonders im Homeoffice wichtig. Dringt nur ein schwaches Signal bis zu Ihrem Arbeitsplatz zu Hause vor, lohnt sich beispielsweise die Anschaffung von einem Repeater. Verwenden Sie daheim etwa eine FRITZ!Box, können Sie die optimale Position eines Repeaters einfach über die FRITZ!App WLAN bestimmen. Die FRITZ!Boxen von AVM bieten auch weitere praktische Funktionen für die Arbeit daheim wie beispielsweise die Verwendung des integrierten Medienservers und sie bieten Ihnen in sich schon praktische Features für die Verbesserung des WLANs daheim wie z. B. die automatische Funkkanalanpassung, wenn viele Menschen gleichzeitig das WLAN daheim nutzen.

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